Mit dem Ukraine Krieg, der Eskalation und dem Genozid in Gaza, sowie zunehmender Konflikte im Indopazifik hat sich für uns die Notwendigkeit ergeben gegen die deutschen Kriegstreiber, Aufrüstung aktiv zu werden.
Wir gehen davon aus, dass der Kapitalismus ein krisenhaftes System ist, weshalb es immer wieder zu imperialistischen Kriegen kommt, in denen die Herrschenden Einflussphären, geopolitisch wichtige Standorte und Ressourcen erbeuten.
Dabei spielt Deutschland in fast jedem Konflikt eine bedeutende Rolle und beteiligt sich durch Waffenlieferungen und sogenannte „Wiederaufbauabkommen“ an Krieg und Ausverkauf. Aber die zunehmenden Kriege werden auch hier in Deutschland genutzt. So werden unter dem Deckmantel der „Sicherheit“ Milliarden in die Bundeswehr vergeben, während im sozialen oder gesundheitlichen Bereich angeblich kein Geld da ist.
Wir haben uns als Aktivist:innen der verschiedensten politischen Bereiche aus dem Linken Zentrum Köln zusammengeschlossen, um offensiv und kämpferisch gegen die Aufrüstung und Militarisierung, gegen die Kriege und für internationale Solidarität aktiv zu werden.
Bezugspunkt für Antikriegspositionen und Praxis ist dabei für uns immer die lohnabhängige Klasse. Denn sie ist es, die die Kosten für die Kriege zahlen muss und als Kanonenfutter an der Front verbraucht wird. Aber gleichzeitig ist es die lohnabhängige Klasse, die den Kapitalismus stürzen und die Kriege der Herrschenden beenden kann.
Unser Ziel ist es offensive Praxis gegen die deutschen Kriegstreiber in Politik, Wirtschaft und Militär zu entwickeln und mit dem allgemeinen Kampf gegen den Kapitalismus und für eine sozialistische Gesellschaft zu verbinden.
„Der Kapitalismus trägt den Krieg in sich, wie die Wolke den Regen“ – Brechen wir ihn!