Wer wir sind:
Wir sind Aktive aus dem Linken Zentrum Köln und haben uns zu Beginn des Jahres als Arbeitskreis Antikrieg zusammengefunden. Der Krieg in der Ukraine und die Eskalationen in Gaza im Winter vergangenen Jahres, haben uns dazu bewegt uns mit den Themen Imperialismus und Krieg zu beschäftigen und wir haben versucht eine Praxis zu entwickeln, die Solidarität mit den werktätigen aller Länder ausdrückt und gleichzeitig die herrschende Politik in der NATO, besonders in Deutschland angreift.
Nun haben wir uns nach längeren Diskussionen dazu entschieden ein offenes Treffen zu gründen. Wir wollen gemeinsam gegen Krieg und Militarisierung vorgehen. Dabei wollen wir nicht nur eine vielschichtige Praxis entwickeln, sondern vor allem Menschen einbeziehen können und die Erfahrung Praxis, Bildung und Kultur zu organisieren so vielen Menschen wie möglich zugänglich machen. Wir denken, dass ein offenes Treffen dafür aktuell die beste Möglichkeit bietet.
Was wir wollen:
In Zukunft wollen wir uns regelmäßig treffen, um Aktionen, Kundgebungen, Demonstration, aber auch Bildung in Form von Lesekreisen, Filmabenden und Kulturveranstaltungen gemeinsam und solidarisch zu organisieren.
Zentraler Ansatzpunkt unserer Politik ist es, die deutschen Banken, Konzerne und Regierung für ihre reaktionäre Politik anzugreifen. Deutsche Waffen morden mit in aller Welt – Das ist nicht einfach nur irgendeine Demoparole, sondern bittere Wahrheit. Aus Profitinteressen werden überall auf der Welt von deutschen Konzernen Kriege angezettelt und unterstützt. Sei es in der Ukraine, in Gaza, in Kurdistan oder im roten Meer.
Gleichzeitig wollen wir die tapferen Kämpfe von Organisationen, Parteien und Völkern auf der ganzen Welt gegen Imperialismus und Krieg hervorheben. Ob in Kurdistan, Indien oder auf den Philippinen. Überall auf der Welt kämpfen Menschen gegen Ausbeutung und Unterdrückung. Diese Kämpfe können für uns Ankerpunkte sein, aus denen wir Kraft schöpfen können. In Ihnen zeigt sich ganz real: Der Kapitalismus ist nicht allmächtig, er kann angegriffen werden – und man kann dabei erfolgreich sein.
Unsere Perspektive:
“Der Kapitalismus trägt den Krieg in sich wie die Wolke den Regen”
Im Kapitalismus wurde und wird immer Krieg geführt. Die imperialistischen Blöcke konkurrieren miteinander für die Erschließung und Ausweitung von Absatzmärkten und die Profite der Rüstungsindustrie. Im Kapitalismus wird es also keinen Frieden, zumindest keinen dauerhaften und gerechten. Erst eine revolutionäre Umwälzung der Verhältnisse, wird die Grundlage dafür schaffen, dass kein Krieg mehr zwischen den Völkern geführt wird. Denn ohne Konkurrenz und Profitlogik besteht auch überhaupt nicht die Notwendigkeit. Daher stehen wir für einen Bruch mit diesem System und seinen Kriegen und sehen uns als Teil eines revolutionären Aufbauprozess für eine solidarische und klassenlose Gesellschaft.
Haltet die Augen offen! Bald werden wir zum ersten offenen Treffen einladen!