Lebensqualität statt Rüstungsproduktion

Am 16. März findet eine Demonstration gegen den geplanten Bau einer Rüstungsfabrik in Troisdorf statt.

Dort will der Rüstungsgigant Diehl Defence eine Munitionsfabrik bauen. Diehl Defence ist das größte Tochterunternehmen von der Diehl Group. Diehl produziert seit 1915 Waffen und Rüstungsgüter. Im zweiten Weltkrieg produzierten sie für den Verbrecherischen Angriffskrieg der Wehrmacht. So ist der Konzern für den zweiten Weltkrieg mitverantwortlich. Auch heute hat das Unternehmen keine weiße Weste. Mit Waffenlieferungen an den türkischen Staat wird der Angriffskrieg gegen die Revolution in Rojava untersützt, mit Waffenlieferung an Israel beteiligt sich der Konzern am Genozid am palästinensischen Volk. Und auch am Krieg in der Ukraine macht Diehl profite.

Im Jahr 2022 machte Diehl Defence 810 Millionen Euro gewinn, nun soll die produktion ausgeweitet werden, was Verteidigungsminister Pistorius und die Regierung begrüßen.

Seit Monaten schon protestieren Anwohner:innen und Gewerkschaften gegen den geplanten Bau. Auch der Bürgermeister der Stadt Troisdorf hat sich lange Zeit dagegen ausgesprochen, ist nun aber unter dem Druck aus Berlin eingeknickt.

Das Rüstungskonzerne in Deutschland an imperialistischen Kriegen und Völkermord profitieren zeigt uns deutlich: Wir müssen die deutschen Kriegstreiber entlarven, angreifen und die Perspektive einer solidarischen, klassenlosen Gesellschaft ohne Krieg und Ausbeutung greifbar machen.

Daher rufen wir auf sich an der Demo am kommenden Samstag zu beteiligen.

Gemeinsame Anreise aus dem Linken Zentrum: 16. März | 11:45 Uhr | Linkes Zentrum