100 Milliarden für Bildung statt für Waffen

Am Samstag, den 24. Februar haben wir ein Stand der Bundeswehr auf der Didacta-Messe in Köln symbolisch blockiert. Auf unserem Transparent und Flyern war der Spruch „100 Milliarden für Bildung statt für Waffen“ zu lesen.

Damit wollen wir darauf aufmerksam machen, dass Sozialabbau und Kürzungen im Bildungsbereich kein Zufall sind.

Die finanziellen Mittel für die öffentliche Daseinsvorsorge, Bildung und Gesundheit werden gekürzt, damit das Geld für Aufrüstung und Krieg da ist.

Seit Wochen erleben wir in Deutschland das krasseste Aufrüstungsprogramm seit Ende des Kalten Krieges. Zur Militarisierung der Gesellschaft gehört auch die ideologische Einschwörung auf gemeinsame Feinde. So wird die Bundeswehrpropaganda hochgeschraubt und die militärische Präsenz im öffentlichen Raum legitmiert. Auf der Didacta Messe inszeniert sich  die Bundeswehr dabei als neutraler Ausbilder wie jeder andere. Dem gilt es entschieden zu widersprechen!
Die Bundeswehr ist kein Ausbilder wie jeder andere. Sie ist Teil des deutschen Imperialismus und auch ganz aktuell auf Mission im Roten Meer, um Handelswege für den Profit der Kapitalist:innen zu sichern.

Wir werten diese Aktion als ersten Erfolg aus, der auch bei vielen Messeteilnehmer:innen auf Zustimmung stoß. Lasst uns gemeinsam offensive Praxis gegen Aufrüstung und Militarisierung organisieren!

Beteiligt euch am Ostermarsch!
Geht mit uns am ersten Mai auf die Straße!

Für eine revolutionäre Antikriegsbewegung in Köln, Deutschland und Weltweit!